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Die besten preiswerten Mittelklasse-Rennräder für 2022

Nachdem wir uns schon einen Überblick über die besten preiswerten Premium-Rennräder verschafft haben, werfen wir nun einen Blick auf die besten Mittelklasse-Rennräder auf dem Markt, die preislich alle zwischen 3.000 und 5.000 Euro liegen.

Canyon Endurace CF SL

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Und wieder einmal beginnen wir unsere Liste mit Canyon, denn das Unternehmen bietet in der Endurance Sparte nicht nur in der Premium- sondern auch in der Mittelklasse großartige Funktionen und Komponenten zu einem guten Preis. Die mit Shimano Ultegra Di2 12v (Foto oben) und Sram Force eTap AXS (Foto unten) ausgestatteten Endurace CF SL Modelle unterscheiden sich nur durch die Schaltgruppe und ihr Gewicht (7,47 kg bzw. 7,76 kg) voneinander.

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Beide Modelle kosten 4.799 € und sind mit Powermeter, Dt Swiss ERC 1400 Dicut Laufrädern und Fizik Sattel ausgestattet; alle anderen Bauteile stammen von der Marke selbst. Solltest du es lieber etwas günstiger wollen, hier zwei weitere Optionen: das Shimano Ultegra Di2 ohne Powermeter für 3.999 € und das Sram Rival eTap AXS mit Powermeter für 3.499 €. Beide haben recht schwere Laufräder, die das Rad auf ein Gesamtgewicht von 8,16 kg bzw. 8,52 kg bringen.

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Möchtest du es gerne noch rennradlastiger haben, empfiehlt sich besonders das Canyon Ultimate CF SL Kletterbike mit Ultegra Di2 12v für 3.999 €. Es hat keinen Powermeter und wiegt trotz der DT Swiss 1800 Laufräder nur 7,48 kg.  

Ribble Ultra SL – Pro

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Direkt auf das Spitzenmodell des britischen Herstellers folgt dieses schöne und aerodynamische Rad. Es hat den gleichen Rahmen wie sein großer Bruder, aber einen anderen Lenker und ist mit markeneigenen Laufrädern sowie Shimano Ultegra Di2 12v Schaltgruppe ohne Powermeter ausgestattet. Es wiegt 8,5 kg und liegt preislich bei 4.646 € (3.832,50 £).

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Solltest du jedoch mehr Wert auf Endurace als auf Aerodynamik legen, ist das Ribble Endurance SL Disc – Pro eine gute Wahl. Dieselbe Schaltgruppe und derselbe Lenker wie beim Vorgängermodell, markeneigene Laufräder mit geringerer Felgentiefe und preislich bei 3.332,50 £ bzw. 4.039 €.

MMR Adrenaline und Adrenaline Aero

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Das oben abgebildete Adrenaline 00 Modell mit einem Listenpreis von 3.699 € ist mit Shimano Ultegra Di2 12v ohne Powermeter, FSA Komponenten, Selle Italia Sattel und DT Swiss P1800 Laufrädern ausgestattet. Die 00 Plus Version ist mit den hochwertigeren Vision SC-40 Carbon Laufrädern ausgestattet und hat einen Listenpreis von 4.299 €. Mit einer weniger hochwertigen Schaltgruppe (Sram Rival eTap AXS), aber mit Powermeter bekommt man das 10 Plus Modell für 4.150 € (Vision Laufräder), das 10 Modell (DT Swiss P1800 Laufräder) liegt bei 3.550 €.

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Etwas über der eingangs erwähnten Preisspanne liegt das oben abgebildete Adrenaline Aero 10 Plus (5.099 €). Es ist mit Shimano Ultegra Di2 12v, DT Swiss ARC 1400 Carbon 50 Laufrädern, FSA Komponenten und Selle Italia Sattel ausgestattet. Das 10 Modell zum Preis von 3.999 € ist mit weniger hochwertigen Laufrädern ausgestattet, die restlichen Komponenten sind jedoch identisch. Die 30 Plus Version für 4.399 € (Vision SC-40 Carbon Laufräder) und das 30 Modell für 3.799 € (DT Swiss P1800 Spline Laufräder) haben beide eine Sram Rival eTap AXS Schaltgruppe und einen Powermeter. 

Radon Vaillant Disc 10.0

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Deutsche Marke im Besitz von Bike-Discount. Ihr Rad liegt je nach Geschäft preislich zwischen 3.799 € und 3.899 €. Sram Force eTap AXS 12v Schaltgruppe, Newmen Carbon Laufräder und Fizik Sattel; alle anderen Komponenten sind entweder von der Marke selbst oder kommen von Newmen. 

Cube Agree und Litening

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Beginnen wir mit dem Agree Modell, der C:62 Race Version mit blauem Farbverlauf, die auch in Mattschwarz erhältlich ist. Dieses Rad ist mit Ultegra Di2 12v ohne Powermeter, Fulcrum Racing 44 DB Laufrädern und Komponenten von Cube und Newmen ausgestattet. Preis: 3.699 €, Gewicht: 8,2 kg. Die zweite Option ist die Agree C:62 SL Version mit Sram Force eTap AXS ohne Powermeter, Newmen Advanced SL R.38 Laufrädern und Cube Komponenten. Listenpreis 4.399 €, 7,8 kg schwer.

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Das Litening ist das Aero Modell von Cube. Das auf dem Foto oben zu sehende Modell ist das C:68X Pro. Das Rad hat einen Listenpreis von 4.799 €, ist mit Sram eTap AXS ohne Powermeter, Newmen Advanced SL R.50 Laufrädern und Cube Komponenten ausgestattet und wiegt 7,9 kg. Das C:68X Race ist 300 Gramm leichter und 200 Euro teurer; es verfügt über Ultegra Di2 12v ohne Powermeter und Newmen SL R.50/65 Laufräder.

Megamo Raise und Pulse

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Die spanische Marke ist relativ neu auf dem Markt, wartet fahrradtechnisch aber mit sehr attraktiven Preisen und Komponenten auf. Das Modell Raise ist das Leichtgewicht unter den Rädern, das Modell Pulse ein Aero Rad. Gleich mehrere der Megamo Modelle fallen in die Preiskategorie unserer Liste. Raise 05 (oben abgebildet) mit Shimano Ultegra Di2 11v und Raise 07 mit Sram Force eTap AXS. Beide Räder sind mit Vision Team 35 Laufrädern ausgestattet. 

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Auf dem Bild oben siehst du das Pulse 07 mit Sram Force eTap AXS und powermeter. Die 09 version  ist mit einer preiswerteren Schaltgruppe sowie Sram Rival eTap AXS, ebenfalls mit Powermeter, ausgestattet. Das Pulse 05 Modell ist mit Shimano Ultegra Di2 11v ausgestattet. Alle drei Modelle kommen mit Vision Team 35 Laufrädern.

Rose Reveal Four Disc

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Wie die meisten Modelle in dieser Liste ist auch das Rose Four Disc mit Shimano Ultegra Di2 Schaltgruppe (in diesem Fall 11v) und Sram eTap Force AXS erhältlich. Alle anderen Komponenten sind identisch mit anderen Modellen, die Listenpreise liegen bei 4.599 € bzw. 4.799 €. 

Massi Arrow und Team

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Zu den Mittelklassemodellen von Massi gehören das Team und das Arrow, beide mit Ultegra Di2 12v und einem Listenpreis von 3.999 € bzw. 4.399 €.

6 Kommentare zu “Die besten preiswerten Mittelklasse-Rennräder für 2022”

  1. Günstig?
    Ich glaub derjenige der den beitrag erstellt hat weiß nicht was günstig ist.
    4000€ für ein Rennrad ist nicht günstig.

    Dann dich lieber das canyon cf das kostet ca. 2000 und ust genau so gut wie alle hier…

    1. Siroko

      Hallo,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Uns ging es in diesem Artikel weniger um die absoluten Preiskracher unter den Fahrrädern, sondern viel mehr darum zu zeigen, welche Modelle innerhalb einer gewissen Preisspanne das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

      In Kürze werden wir einen Beitrag über die besten Fahrräder für unter 3000 € veröffentlichen. Darin wird es auch um das von dir erwähnte Canyon Endurace CF 7 gehen, das mit einem Preis von 1999 € zwar recht günstig ist, aber auch einige Nachteile hat. Erwähnt seien hier vor allem das höhere Gewicht, die schlechteren Laufräder sowie die minderwertigere Schaltgruppe.

      Alle von uns angeführten Modelle erfüllen sämtliche funktionelle Grundkriterien, unterscheiden sich in ihren Details jedoch teils erheblich voneinander, qualitativ und damit natürlich auch preislich. Hier muss jeder individuell für sich entscheiden, was Ihm oder Ihr wichtiger ist.

      Beste Grüße

      1. Mittlerweile sind die Preise für Rennräder im Premiumsegment völlig abgehoben. Unter 7-8 Tsd. Euro gibt’s da nichts zu holen. Besonders übel treiben es Trek oder Specialized mit mehr als 15.000 € für die Spitzenmodelle. Ich boykottiere diese Hersteller. Der ganze elektronische Kram hat die Preise in die Höhe getrieben. Eine mechanische Schaltung erfüllt ihren Zweck voll und ganz. Das Wichtigste am Rennrad sind ganz sicher die Laufräder. Ich fahre aktuell ein Radon Spire(2.800 € mit mechanischer Ultegra), das ich mit DT Swiss Carbonlaufrädern für insgesamt rund 4.200 Euro zu einem Renner gemacht habe, der in Sachen Fahrspaß, Gewicht und Geschwindigkeit mit jedem überteuerten High End – Renner im 5-stelligen Bereich locker mithalten kann. Und bei allen Werbeversprechen… Schnell macht das Rad erst der Fahrer…

        1. Siroko

          Hallo Burkhard,

          Vielen Dank, dass Sie diesen Artikel gelesen haben.

          Ich bin absolut einverstanden. Die Preise im oberen Segment haben sich im Vergleich zu vor 6-7 Jahren fast verdoppelt. Letztendlich ist, wie Sie sagen, der Indianer wichtiger als der Pfeil.

          Beste Grüße

  2. Auch wenn es traurig und meines Erachtens künstlich hochgepusht ist, die “halbwegs günstigen”Rennräder mit vernünftigen Bauteilen d.h. Rahmen (Carbon), Komponenten (Ultrgra aufwärts) und Laufrädern scheint es wirklich erst im Bereich 3-4,5 T€ zu geben.
    Da hat man vor 4 Jahren die Spitzenmodelle knapp unter Profiniveau für bekommen.
    Die fangen heute erst ab 6-7 T€ an…

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