Muss ich beim Fahrradfahren einen Fahrradhelm tragen? Ja, natürlich! Es sei denn, du verfügst über eine geheime Superkraft, mit der du bei einem Sturz den Aufprall auf den Asphalt komplett absorbieren kannst. Wir wissen, dass das Tragen eines Helms nicht überall Pflicht ist, dass er unbequem sein und dass es darunter ziemlich heiß werden kann, aber trotzdem: Der Helm dient der eigenen Sicherheit und ist daher ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Fahrradausrüstung. So wie wir Radfahrer für die Einhaltung des Mindestabstands zwischen Auto und Fahrrad kämpfen, so sollten wir auch einen Helm tragen – schließlich geht es um unsere eigene Sicherheit. Und wenn wir schon einen Helm tragen müssen, dann sollten wir das mit Stil tun. Wir sollten stolz darauf sein, einen Helm zu tragen und dafür sorgen, dass wir aus dem richtigen Grund die Blicke auf uns ziehen.
Also, auf geht’s. Du suchst sicher einen Helm, der nicht nur besonders sicher ist, sondern auch gut aussieht. Das können wir verstehen, denn auch wir wollen gut aussehen und im Mittelpunkt stehen. Deshalb stellen wir dir heute unseren Siroko Fahrradhelm vor: die perfekte Balance zwischen “Ich möchte meinen Kopf schützen” und “Ich will nicht aussehen wie ein Alien”.
In unserem Sortiment findest du zwei verschiedene Modelle, eines in Schwarz und das andere in Weiß. Beide sind klassisch und elegant. Werfen wir einen Blick auf ihre Eigenschaften:
Helmschale aus doppelschichtigem Polycarbonat und Innenschale aus expandiertem Polystyrol. Ausgestattet mit In-Mold Technologie, die beide Schichten perfekt miteinander verbindet. Dadurch wird der Helm leichter, bietet mehr Komfort und besseren Schutz bei unvermeidlichen Stürzen.
Zusätzlicher Schutz durch das MIPS® System (Multi-directional Impact Protection). Das bedeutet, dass dein Kopf bei einem Aufprall noch besser geschützt ist. Dafür sorgt eine reibungsarme Schicht im Inneren des Helms, die dazu beiträgt, die Stoßkräfte bei einem Sturz vom Kopf weg zu leiten.
360º Fit System. Dieses System sorgt dafür, dass sich der Helm perfekt an deine Kopfform anpasst. Das System ist über den gesamten Helm verteilt und ermöglicht die Höhenverstellung am Hinterkopf über einen Drehknopf. Auf diese Weise kann der Helm sowohl während der Fahrt als auch im Stillstand präzise angepasst werden.
Herausnehmbare Innenpolsterung. Die Polsterung lässt sich leicht herausnehmen und von Hand waschen. Etwas, das – wie wir bereits in diesem Blogbeitrag besprochen haben – jeder Radfahrer regelmäßig tun sollte.
Leicht. Der Helm wiegt in Größe M nur 300 g, weniger als eine 330-ml-Getränkedose.
Belüftungssystem mit Perforationen, durch die die Luft die Temperatur am Kopf regulieren kann. Damit du jederzeit einen klaren Kopf behältst und schnell reagieren kannst.
Aerodynamik. Der Helm ist weniger aerodynamisch als andere Modelle, aber immer noch so aerodynamisch, dass man sich vorstellen kann, an der Tour de France teilzunehmen oder einfach nur etwas schneller zur Arbeit zu kommen.
Gurtsystem. Das Gurtsystem ist bequem, leicht anzupassen, schnell und stabil und verfügt über verstellbare Schnallen und einen doppelten Verschluss, der auch mit dicken Handschuhen bedient werden kann. Zum Lieferumfang gehört ein weiches, gepolstertes Stoffstück, das am Gurt befestigt ist und bei Bedarf abgenommen und unter das Kinn gelegt werden kann.
Lichtmontage. Zur besseren Sichtbarkeit im Straßenverkehr kann der Helm mit Rücklichtern ausgestattet werden. Die LED-Leuchten von Siroko sind demnächst erhältlich. Wir mögen diese Art von Zubehör, weil es über den eigentlichen Zweck des Helms hinaus einen zusätzlichen Sicherheitsaspekt bietet.
Entwickelt für den Rennradsport. Zwar wurde der Helm für den Rennradsport entwickelt, du kannst ihn aber natürlich auch auf deinem Mountain- oder Gravelbike und sogar in der Stadt tragen. Und du kannst ihn auch im Café tragen, um alle Blicke auf dich zu ziehen. Manche Radfahrer sind da zwar anderer Meinung und finden, dass man den Helm beim Kaffeetrinken immer abnehmen sollte, aber hey, jeder nach seinem Gusto.
Wie man die richtige Fahrradhelmgröße findet
Zur Größenbestimmung nimmst du am besten ein Nähmaßband, ein Metallmaßband oder eine Schnur und ein Lineal gehen aber auch. Stelle dich vor den Spiegel und lege ein Ende des Maßbandes etwa zwei Fingerbreit über den Augenbrauen an deine Stirn. Dann führe das Maßband um deinen Kopf herum, bis du wieder am Ausgangspunkt angekommen bist. Überprüfe nun im Spiegel, ob das Maßband gerade über deinen Ohren liegt. Dieses Maß gibt den Umfang an der breitesten Stelle deines Kopfes an. Schaue nun in unserer Größentabelle nach und wähle die Größe aus, die diesem Maß am nächsten kommt.
Berücksichtige auch, wie dick oder lang deine Haare sind und ob du im Winter normalerweise eine Kappe, ein Stirnband oder eine Mütze trägst. Diese Faktoren wirken sich ebenfalls auf den Kopfumfang aus. Aus diesem Grund ist es ratsam, den Kopfumfang mit der Kleidung zu messen, die normalerweise unter dem Helm getragen wird.
Helmanpassung
Nun zu ein paar Tipps, wie du deinen Helm richtig aufsetzen und an deinen Kopf anpassen kannst:
- Die Gurte sollten eng anliegen und dürfen nicht verdreht sein.
- Den Helm aufsetzen und die Höhe des Anpassungssystems so einstellen, dass der Helm genau unter dem äußeren Hinterhaupthöcker aufliegt.
- Den Drehknopf drehen, bis der Helm perfekt sitzt und man den Kopf nach vorne neigen kann, ohne dass der Helm herunterrutscht.
- Die Gurte mit den Schnallen so einstellen, dass sie möglichst flach und leicht unter den Ohrläppchen anliegen.
- Den Verschluss am Kinn an die Spannung der Gurte anpassen. Er sollte nicht zu fest, aber auch nicht zu locker sitzen. Je nach Größe sollten ein bis zwei Finger zwischen Riemen und Kinn passen.
- Den überstehenden Teil des Gurtes in den Schutzstoff oder in die Gummihalterung stecken. So stört er nicht beim Fahren. Passiert dir das vor jeder Fahrt, so kannst du den Gurt mit einer Schere kürzen und die Schnittstelle mit einem Feuerzeug versiegeln.
- Nicht zuletzt ist der richtige Sitz des Helms entscheidend. Und da ein Bild mehr als tausend Worte sagt, wirf gerne einen Blick auf die folgende Abbildung, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie dein Helm sitzen soll:
Wenn du dein kostbares Gehirn schützen und gleichzeitig weiterhin als Modeikone des Radsports gelten möchtest, findest du hier unsere Siroko Helme in Schwarz und Weiß. Schließlich geht es beim Radfahren nicht nur um Spaß und Fitness, sondern auch um Sicherheit und Style.